Golftraining abseits des Platzes

9. November 2023

Fünf Arten, BAL.ON im Winter abseits des Platzes zu nutzen

Als Sprösslinge der nördlichen Hemisphäre ist die BAL.ON-Crew in den Wintermonaten oft auf kaltem Entzug. Windböen und Regen begleiten unsere Runden – und ab November, wenn die Greenkeeper an der Regeneration der Plätze arbeiten, sind diese oft ganz oder teilweise gesperrt. Eine zermürbende Angelegenheit. Aber es gibt Abhilfe, um mit dem Spiel in Kontakt zu bleiben und sogar ein wenig zusätzlichen Spaß zu haben. Wir stellen fünf davon vor.

Weg, nur weg hier – Golfreisen

Eine Reflexreatkion auf die dunklen Monate des Jahres ist für uns Nordländer, dass wir unsere Sachen packen und verschwinden. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine Fernreise handeln, schon die spanische Region Andalusien bietet unzählige Golfplätze und Resorts, um die härtesten Wintertage zu überbrücken. Bereits nach einer flüchtige Suche im Internet zeigt sich: An Golfreisen, Spezialanbietern und verlockenden Destinationen auf der ganzen Welt herrscht kein Mangel.

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Ein naheliegendes Mittel gegen den Wintereinbruch: die Flucht in sonnigere Gefilde.

Es kann aber auch sein, dass dein Coach selbstorganisierte Reisen während der Wintersaison anbietet, um noch etwas Sonne abzukriegen und gleichzeitig dein Spiel weiterzuentwickeln. Es lohnt sich immer, danach zu fragen, denn diese Reisen fördern in der Regel die Bindung zwischen dir und deinem Coach, und außerdem erweitern sie deine golferischen Fähigkeiten. 

Für welche Reisevariante du dich auch entscheidest, BAL.ON ist einer der besten Reisebegleiter, die man sich für Golfer vorstellen kann: einfach zu packen, leicht und robust, begleitet dich überall hin, gibt dir wertvolles Feedback zu deinem Spiel und bleibt ansonsten ruhig und anspruchslos – Qualitäten, die dir nicht alle Mitreisenden bieten.

Die Range – BAL.ONs Biotop

Auch wenn der Platz gesperrt ist: die Ranges bleiben in der Regel für das Wintertraining geöffnet. Zugegeben, es gehört schon ein bisschen Entschlossenheit dazu, sich bei Wind und Kälte dorthin zu begeben. Aber so sehr man sich anfangs auch dagegen sträubt, hinterher ist man jedoch immer dankbar tatsächlich hingegangen zu sein. Oder hast du das schon mal anders erlebt?

Die Range ist nahezu der ideale Ort, um mit BAL.ON zu trainieren. Du bist draußen an der frischen Luft, nichts schränkt deine Bewegung ein, und du kannst dich wirklich auf Details deiner Schwungtechnik konzentrieren. Wenn du eine frühe Stunde erwischst, kannst du auch problemlos ein Stativ mit deinem Handy aufstellen, um dich in der so genannten Face-On-Perspektive zu filmen. "Face On" bedeutet 90 Grad vertikal zu deiner Schwungebene, das braucht immer ein bisschen Platz. Aber auch wenn schon viel los ist und der Platz knapp, kann die Bilderkennung von BAL.ON in der Down-the-Line-Perspektive (in einer Linie mit dem Schwung) deine Bewegungen genauso gut verarbeiten.

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Für die Range wurde BAL.ON gemacht: der ideale Ort, um sich in fast allen Aspekten des Golfschwungs zu verbessern.

Dank der automatischen Schwungerkennung der App kannst du dich voll und ganz auf deine Schwünge konzentrieren. Sobald du dein Stativ aufgestellt hast, musst du nicht mehr an der Kamera deines Handys herumfummeln – warte einfach auf das sanfte Vibrationssignal durch die BAL.ON Smart Pods, das Startsignal für deine Schwünge, und BAL.ON nimmt sie ganz automatisch auf. 

Natürlich ist es ganz dir überlassen, auf welchen Aspekt des Schwungs du dich konzentrieren willst. Die meisten Athleten, mit denen wir arbeiten, fanden folgende Herangehensweise beim Training nützlich: mach zunächst eine Serie von etwa 10 Schwüngen und hol dir das Rating von BAL.ON. Dann gehst du daran, die Schwachstellen auszubügeln, die BAL.ON entdeckt hat, und zwar in einzelnen Schwüngen und sofortigem Feedback danach. Auf diese Weise findest du heraus, wie sich jede einzelne Änderung an der Technik auf deine Swing Metrics auswirkt. Das ist aufschlussreich, macht Spaß, und schon ist die Kälte halb vergessen ...

Spalter der golfenden Massen: Indoor-Golf

Die einen lieben es, die anderen hassen es, es gibt kaum ein unparteiisches Urteil über Indoor-Golf. Schließlich gibt es weder Indoor-Rugby noch Indoor-Yachtsport. Für eine Aktivität, die ursprünglich im Freien ausgeübt werden sollte, braucht man zumindest eine gute Entschuldigung, um sie Indoors einzusperren – wenn nicht sogar einen greifbaren Vorteil. Abgesehen von der Unabhängigkeit vom Wetter, die in der Wintersaison ein offensichtlicher Bonus ist, was spricht sonst noch dafür? Eine Menge, sagen zumindest einige Experten. Zunächst einmal kann jede Aktion, die den Ball auf das Grün bringt, in der Halle trainiert werden: der Umgang mit dem Driver, das kurze Spiel mit den Eisen, Chippen und Putten. Und für jede dieser Golfdisziplinen bietet BAL.ON durch seine Druckdaten Analyse, Tipps und Möglichkeiten zur Verbesserung. 

Kritikern sei auch gesagt, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Indoor-Golfanlagen eine traurige Mischung aus verschwitztem Squash-Court, schlecht animierten Videobildschirmen, flackerndem Neonlicht und schrecklicher Akustik waren. Ein neues Genre ist auf dem Vormarsch: die Golf-Lounge. Oftmals mit Bars, Restaurants, sogar Billardtischen und Kinos ausgestattet, bieten Golf-Lounges eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung und Analyse, die einem High-End-Studio würdig ist. Premium-Locations wie The Pitch, London, oder unser guter BAL.ON-Freund RUFF verfügen über TrackMan-Technologie, hervorragende Soundsysteme und eine Vielzahl von Analysetools, die selbst bei den technisch versierten Entwicklern von BAL.ON ein Kribbeln im Bauch hervorrufen.

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Erstklassige Anbieter wie RUFF (im Bild) oder The Pitch in London machen Indoor-Golf zu einer willkommenen Bereicherung deiner Trainingsroutine.

Einige ambitionierte Indoor-Anlagen bieten auch sogenannte Gap-Analyse-Sessions mit Pros und Experten an, bei denen du über Schwünge, Winkel, Faktoren und Geschwindigkeiten fachsimpeln kannst. Falls diese mit druckbasierten Training schon etwas vertraut sind, kannst du ihnen auch deine BAL.ON-Werte zeigen und mit ihrer Hilfe weiteres Feedback erhalten. Ob du nun die Spaß- und Unterhaltungsmöglichkeiten nutzt oder nicht: Indoor-Golfen ist eine hervorragende Möglichkeit, um in allen Einzelheiten kontrolliert an bestimmten Teilen der Golftechnik zu arbeiten.

Golfen, wo das Herz höher schlägt: zu Hause

Abgesehen von den Glücklichen, deren Anwesen wie der Hinterhof von Gareth Bale aussieht, ist das Golfen zu Hause einfach zu weit vom Original entfernt, um überhaupt in Betracht gezogen zu werden. Zweifellos können die meisten von uns nur einen Teilaspekt des Spiels zu Hause trainieren. Das kann sich seltsam anfühlen, wenn man an Fülle und Gänze einer guten Runde gewöhnt ist. Aber was wäre denn die Alternative? Sechs oder acht Wochen ohne jeglichen Kontakt zum echten Golf? Einrosten in fast allen technischen Aspekten, vor allem in den Basics?

Um dir das Golfen zu Hause ein wenig schmackhafter zu machen, kannst du BAL.ON und Softbälle kombinieren. Speziell fürs Training gemachte Softballs kommen auf keine großen Distanzen, aber sie verletzen auch niemand und zerschlagen nichts. Sie eignen sich hervorragend für die Garage oder den Hinterhof und ermöglichen ein ernsthaftes Techniktraining, vor allem beim Chippen. 

Oder du bist noch radikaler und lässt den Ball ganz aus deinem Training heraus. Folgt man dem Rat des Top-Coaches David Leadbetter, sollten Anfänger in den ersten drei Monaten überhaupt keinen Ball schlagen. Stattdessen sollten sie sich isoliert auf den Golfschwung oder besser noch auf Teile der Schwungsequenz konzentrieren. Richtig gelesen, das bedeutet 90 Tage lang in die Luft zu schlagen. 

Das fühlt sich seltsam an, wie das Golf-Äquivalent zum Schattenboxen, und es sieht sicherlich seltsam aus (ein Grund mehr, es zu Hause zu machen). Der Trainingseffekt ist jedoch immens und ermöglicht in der Regel einen guten Start in die nächste Saison. 

Bei BAL.ON argumentieren einige Pros sogar, dass Isolationsübungen ohne Ball Spielern aller Klassen, einschließlich Tourspielern, zugute kommen. Um die Übungen ein wenig aufzupeppen, kannst du die Drills mit der Live Heatmap von BAL.ON durchführen. Überprüfe deine Balance, verfeinere dein Shifting und perfektioniere dein Timing – all das sind großartige Möglichkeiten, um im Winter in Form zu bleiben und mit dem Golfsport in Kontakt zu bleiben.

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Drills ohne Ball sehen seltsam aus, fordern eine Menge Durchhaltefähigkeit, machen sich aber unglaublich gut bezahlt mit Blick auf deinen Trainingsfortschritt. Das Bild hier ist vom Platz, aber es klappt genauso gut bei dir Zuhause.

Nur für BAL.ONistas? Golf im Büro

Es ist eine etwas ironische Idee, aber in Zeiten, in denen das Büro ganz selbstverständlich in dein Zuhause eindringt, könnte man meinen, Golf im Büro sei die natürliche Rache. Im Ernst: Es gibt eine ganze Reihe von BAL.ONistas, die behaupten, dass ihnen nichts besser hilft, sich von einer anspruchsvollen Präsentation oder einem langwierigen Teams-Call zu erholen, als eine kurze Runde Putten. Aber Vorsicht, wenn ihr echte Bälle verwendet: Im Eifer unserer letzten bürointernen Putting-Challenge haben wir mehrere Fußleisten zerdengelt, zwei Blumentöpfe angekratzt und schlussendlich eine völlig unschuldige Lunchbox ruiniert.

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Ein BAL.ONista, der Office Golf zu neuen Höhenflügen bringt.